Der Burgaltendorfer Hagen Schulz-Thomale ist Mitte November 2018 von der Landeswahlversammlung der nordrhein-westfälischen FDP als einer von 25 Personalvorschlägen der Landespartei für die Bundesliste der FDP zur Europawahl 2019 gewählt worden. Der bisherige und neue Essener FDP-Europakandidat tritt damit im Frühjahr 2019 auch bundesweit an. Die Essener Delegierten haben ihren Kandidaten tatkräftig unterstützt.

Der 13-er SoWi-Kurs der Freien Waldorfschule Essen hat den örtlichen Landtagsabgeordneten Ralf Witzel für eine Diskussion über aktuelle politische Themen in seinen Unterricht eingeladen. In der Doppelstunde ist es dabei zu einer ausführlichen und engagierten Debatte vielfältiger gesellschaftlicher Fragestellungen gekommen. Fast alle Schüler des SoWi-Kurses beteiligten sich an einer regen anderthalbstündigen Diskussion über die zukünftigen Herausforderungen der Politik. Debattiert wurde dabei unter anderem über eine generationengerechte Politik, die der Jugend faire Lebensbedingungen bietet, Chancen und Grenzen der voranschreitenden Digitalisierung, Maßnahmen gegen eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft sowie aktuelle Herausforderungen der Bildungspolitik.

Nahversorgung mit landwirtschaftlichen Produkten ist auch im Ruhrgebiet kein Widerspruch. Auch wenn sich die Anzahl der Bauernhöfe in Essen seit Jahren stark verkleinert hat und einen Großteil der Stadtbevölkerung nicht mehr ernähren kann, ist die Landwirtschaft in einigen Stadtteilen immer noch vertreten. Die Essener FDP hat daher den Kettwiger Sonnenscheinshof für eine Betriebsbesichtigung besucht und dort ein interessantes Verbandsgespräch mit der Kreisbauernschaft über den Wandel in der Agrarwirtschaft, den Dürresommer, die Hofnachfolgen und die Notwendigkeit der Landwirte diskutiert, sich verstärkt neue Tätigkeitsfelder neben dem reinen Agrarbetrieb zu erschließen. Auch eigene Hofläden und neue Wege der Direktvermarktung gehören dazu. Nach der Hofführung durch Betriebsinhaber Hans Wortberg und Sohn gab es auf dem Sonnenscheinshof noch ein geselliges Beisammensein.

Passend zur Startup-Week Ruhr 2018 haben interessierte FDP-Mitglieder das noch recht neue Gründerzentrum Camp Essen besucht und sich dort von Projektkoordinator Andreas Kaminski über die Angebote und Initiativen informieren lassen, Existenzgründungen vor Ort anzuregen, zu begleiten und zu unterstützen.

Die für Start-ups mittlerweile deutlich verbesserten Rahmenbedingungen seitens der Landespolitik hat der Sprecher für Innovation und Gründungen Rainer Matheisen MdL vorgestellt. Mit der ebenfalls anwesenden jungen Gründerin eines Modelabels Monika Schmidt haben die Anwesenden von den Praxisproblemen vieler Existenzgründer bei aufwändigen bürokratischen Genehmigungsverfahren und strengen Auflagen bei der Ausstattung mit Wagniskapital erfahren.

Die FDP hält im Rahmen der Beendigung des Steinkohlenbergbaus zum Jahresende 2018 und dem daraus resultierenden Bedarf eines fortgesetzten Strukturwandels im Ruhrgebiet gerade eine Forcierung der Gründerkultur für wichtig und notwendig, um neue Beschäftigungsperspektiven in Zukunftsbranchen zu schaffen.

Über einen besonderen sportlichen Erfolg können sich die Freien Demokraten in Essen beim 13. Steeler Vierercup freuen. Mit Unterstützung der Jungen Liberalen haben die vier Ruderer Florian Booke, Tobias Plümacher, Martin Dreckmann und Nick Plümacher mit Steuermann Markus Schreyer im Finale mit 1:01,3 Minuten die beste Zeit des Turniers gefahren. Auch zuvor konnten sie sich in allen Rennen gegen die Konkurrenz durchsetzen und so die politischen Gegner sportlich in die Schranken weisen.

Positiv angespornt wurde das Essener Parteiboot durch die lautstarke Unterstützung von Parteifreunden aus der ganzen Stadt vom Ufer aus über die komplette Länge des Fun-Cups hinweg. Den Siegerpokal hat FDP-Geschäftsführerin Daryl Günther überreichen dürfen.

Der Essener FDP-Landtagsabgeordnete Ralf Witzel hat im Sommer 2018 am ruhrgebietsweiten Tag der Trinkhallen teilgenommen und dafür in seinem Wahlkreis den Kiosk Hexenstübchen im Walpurigstal besucht.

Die praktischen Erfahrungen lauten: Statt fester Arbeitszeiten müssen die Kleingewerbetreibenden täglich vom frühen Morgen bis in die Abendstunden arbeiten und haben auch Öffnungszeiten am Wochenende. Die ganzjährige Tätigkeit ermöglicht auch keine Urlaubsreisen, da es keine festen Angestellten für die Vertretung gibt. Die zunehmende Bürokratie und die Dauer von Sondernutzungsgenehmigungen bei Sitzgelegenheiten im Außenbereich, immer mehr Dokumentationspflichten, ein schlechter Zustand der Gehwege für betagte Kunden oder Vandalismus kommen erschwerend hinzu.

Witzel hält die Büdchenkultur im Quartier für erhaltenswert. Die Kioske nehmen nicht nur die Funktion der Nahversorgung gerade in Randzeiten wahr, sie sind auch ein sozialer Treffpunkt und Kummerkasten für die Anwohner. Sie sollten daher von unnötiger Bürokratie entlastet werden.

Die Essener Liberalen sind auch im Sommer 2018 wie alle Jahre zuvor beim CSD Ruhr auf dem Kennedyplatz vertreten gewesen. Mit einer starken Mannschaft sowie mehreren Zelten und Infotischen haben sich die Helfer um die Passanten gekümmert und den Teilnehmern für Gesprächsangebote zur Verfügung gestanden und dabei viel Werbematerial an die Bürger verteilen können. Die gelungene Organisation hat 2018 erneut der FDP-Jugendverband Junge Liberale übernommen.

Der Parteivorstand der Essener FDP hat im Rahmen eines Verbandsgesprächs mit der Caritas über die Weiterentwicklung von Bildungs- und Betreuungsangeboten sowie die Problematik der Inklusion debattiert.

Beide Seiten sind sich schnell einig gewesen, wie wichtig qualitative Mindeststandards in der pädagogischen Arbeit sind, damit Angebote ihre Zielsetzungen voll erreichen können. Daher dürfen quantitative Ausbauziele bei der Ganztagsbetreuung (OGS) oder im Bereich der frühkindlichen Bildung nicht die qualitativen Aspekte in den Hintergrund treten lassen. Pädagogische Qualität und Kontinuität ist den Gesprächspartnern insbesondere zur Stabilisierung von Kindern aus problematischen Elternhäusern wichtig.

Für die Sicherstellung der Tätigkeiten in den Einrichtungen kommt der Ausbildung und Fachkräftegewinnung zukünftig eine zentrale Bedeutung zu. FDP und Caritas schätzen hierbei den großen Wert der Arbeit von Berufskollegs wie etwa der Johannes-Kessels-Akademie – eines katholischen Berufskollegs für Berufe des Sozial- und Gesundheitswesens mit seinem Standort in Werden.

Die Essener Jungen Liberalen haben Anfang Juni 2018 ihren regulären Wahlkongreß durchgeführt.
Bei den Vorstandswahlen wurde der bisherige Kreisvorsitzende Christian Mertens einstimmig in
seinem Amt bestätigt. Mit einem ebenfalls großen Vertrauensbeweis ist auch der weitere Vorstand des FDP-Jugendverbandes von der Versammlung gewählt worden. Stellvertreter sind weiterhin Markus Schreyer und Felix Kuhn sowie Schatzmeister Max Möller. Als Beisitzer votierten die Anwesenden für Annika Hümke, Tim Schütz, Florian Rothe und Lukas Schmitz-Peiffer.

In Begleitung des wirtschaftspolitischen Sprechers der FDP-Landtagsfraktion Ralph Bombis MdL hat eine Delegation von Vorstandsmitgliedern der Essener FDP das örtliche IHK-Präsidium für einen politischen Gedankenaustausch besucht. Ein Jahr nach dem Politikwechsel im Land standen die Standortperspektiven der Metropole Ruhr im Vordergrund des Dialogs. IHK-Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel und deren Vizepräsidenten Hartmut Buhren, Corinna Spiess sowie Peter Urselmann haben die Liberalen empfangen und über die aus ihrer Sicht notwendigen Initiativen und Entscheidungen informiert.

Als Handlungsfelder für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und zukunftsfähige Arbeitsplätze haben FDP-Funktionsträger und IHK beispielsweise gemeinsam eine rationale Energiepolitik, eine mobilitätsfreundliche Verkehrspolitik, tragfähige Rahmenbedingungen sowie Rechtssicherheit für den stationären Einzelhandel und eine auskömmliche Gründerförderung identifiziert. Ebenso sehen beide Seiten die Notwendigkeit, mit Qualitätsverbesserungen im Bildungswesen dem drohenden Azubi- und Fachkräftemangel zu begegnen. Außerdem kommt der Vorbereitung von Unternehmen, Arbeitnehmern und Verbrauchern auf die Herausforderung der fortschreitenden Digitalisierung eine große Bedeutung zu.

Zum Start in das Pfingstwochenende hat die Essener FDP die örtliche
Kreisjägerschaft im Haus des Waldes im Grugapark besucht. Empfangen wurde die
liberale Delegation unter anderem vom Vorsitzenden der Essener Kreisjägerschaft
Hans-Bernhard Mann und Kreisjagdberater Friedhelm Röttgen, der vom Jagdbeirat
der Stadt Essen gewählt wird als Ansprechpartner in allen Fragen der
Jagdausübung.

Die Kreisjägerschaft ist ein gemeinnütziger Verein zur Hege und Pflege sowie zum
Schutz der heimischen Landschaft und Wildbahn in den Essener Revieren. Sie pflegt
das Kulturgut Jagd und nimmt durch Bestandsregulierung wichtige Aufgaben des
Arten- und Naturschutzes vor Ort wahr.

Aktueller politischer Diskussionspunkt ist die bevorstehende Gesetzesnovellierung
zum Jagdrecht im Land gewesen. Die von der Landesregierung beabsichtigten
Änderungen werden von den Jägern grundsätzlich begrüßt. Zu einigen nicht im
Gesetzentwurf enthaltenen Punkten wird der Dialog fortgesetzt.

Interessante Impulse haben einige Freie Demokraten aus Essen in der Hochschule
für bildende Künste (HBK) bei einem Rundgang mit nach Hause genommen. Dort
wird ganzheitliche Bildung nach individuellem Maß und auf hohem Niveau vermittelt.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Durch praxisnahe und moderne Bildung können
mit rund 80 Prozent der erfolgreichen Abgänger der HBK weit überdurchschnittlich
viele beruflich davon existieren.

Der Mehrwert von regionalen Künstlern und hochwertig ausgebildeten Kreativen ist
für die Metropole Ruhr und für unterschiedliche Unternehmen wichtig und
zukunftsweisend. Der Ansatz der HBK inspiriert die Bildungspolitik. In Kupferdreh ist
wie vielerorts die digitale Infrastruktur so zeitnah wie möglich auszubauen, und die
Unterstützung von Hochschulen sollte nicht allein an der Trägerschaft festgemacht
werden, sondern stärker an qualitativen Kriterien. Die Werke der HBK-Studenten
können übrigens auch ausgestellt oder erworben werden.

Die Essener FDP hat Mitte März ihren turnusmäßigen Wahlparteitag durchgeführt. Die 100 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder bestätigten dabei mit jeweils stabilen Ergebnissen ihre bisherige Parteiführung bis 2020 im Amt und wählten ferner einige neue Funktionsträger hinzu.

FDP-Parteivorsitzender bleibt der Landtagsabgeordnete Ralf Witzel (84%), seine Stellvertreter sind Ratsfraktionschef Hans-Peter Schöneweiß (76%) und Eduard Schreyer (85%), Schatzmeister Christian Stratmann (95%) sowie Protokollführerin Petra Hermann (74%). Folgende sechs Beisitzer komplettieren die insgesamt 11-köpfige Parteiführung: Martin Weber, Martin Hollinger, Falk Grünebaum, Christian Mertens, Dr. Karlgeorg Krüger und Marcus Fischer.

Der wiedergewählte Parteivorsitzende Ralf Witzel MdL konnte in seiner Rede zum Rechenschaftsbericht für das zurückliegende Jahr 2017 erfreut die erfolgreichsten zweistelligen Essener Wahlergebnisse bei einer Landtags- und Bundestagswahl in den sieben Jahrzehnten der FDP-Parteigeschichte vor Ort vermelden. Er dankte allen engagierten Kandidaten und Wahlhelfern für ihren wertvollen Einsatz.

Einen Rekord gibt es auch bei der Mitgliederentwicklung: Die Essener FDP hat 2017 mit über 21% den höchsten Zuwachs an Neumitgliedern seit den Gründungsjahren verzeichnet. Im letzten Jahr sind vor Ort 82 Parteifreunde neu in die FDP eingetreten. Die erstmaligen Parteitagsbesucher sind daher vom Parteivorstand besonders herzlich begrüßt worden.  

FDP-Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß verdeutlichte in seiner Rede der Ratsfraktion zur aktuellen Stadtpolitik unter anderem die kommunalpolitischen Herausforderungen des neuen Jahres bei der Finanzpolitik und den zukünftigen verkehrspolitischen Herausforderungen.

Im Frühjahr 2018 konnte die Essener FDP wieder einige besonders langjährige
Mitglieder für runde Parteijubiläen ehren und diesen Persönlichkeiten zugleich für
viele Jahrzehnte der ununterbrochenen Treue danken.

Bei der traditionellen Mitgliederehrung würdigte der Parteivorstand die Verdienste
des Ehrenvorsitzenden des Ortsverbandes Süd Helmut Dinter für 50-jährige
engagierte Mitwirkung in der Partei und gratulierte ebenso den Jubilaren Dr. Rainer
Hildebrandt, Ingka Popis sowie Martin Recker jeweils zu ihrer 40-jährigen
Parteizugehörigkeit.

Die Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) hat Anfang 2018 den FDP-Bezirksvertreter Eduard Schreyer (69) aus Steele mit der landesweiten Auszeichnung der Goldenen Ehrennadel gewürdigt. Schreyer, der seit zwei Wahlperioden seinem Stadtteilparlament angehört, hat die Auszeichnung insbesondere für sein umfassendes bürgerschaftliches Engagement in Steele erhalten. Der Polizeihauptkommissar im Ruhestand ist zugleich Vorsitzender der Steeler Bürgerschaft und unterstützt seit vielen Jahren zahlreiche Projekte im Stadtteil in den Bereichen Aufenthaltsqualität, Jugend, Musik, Kultur und Sport.

Essens FDP-Parteivorsitzender und Landtagsabgeordneter Ralf Witzel lobte in seiner Laudatio die besten charakterlichen Eigenschaften des Mandatsträgers aus Steele. Ihn zeichneten ein hohes Maß an persönlicher Zuverlässigkeit, Gradlinigkeit und Loyalität auch bei den Fragen aus, um die kontrovers gerungen wird.

Der VLK-Landesvorsitzende und Bürgermeister Kai Abruszat ließ es sich nicht nehmen, persönlich zur Ehrennadelverleihung in den Ruhrstop nach Steele zu kommen. Er zollte dem neuen Würdenträger Respekt für dessen bürgernahe und vielfältige zivilgesellschaftliche Arbeit, die er für vorbildlich hält.

Zum Start in das neues Jahr 2018 hat sich die Essener FDP an dem Dreikönigswochenende zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang getroffen. 140 der geladenen Gäste wie Bürger, Mitglieder und Verbandsvertreter erschienen im Hotel Bredeney. Die Liberalen schauen gerne auf das zurückliegende Erfolgsjahr 2017 zurück.

Bei den Reden des Parteivorsitzenden Ralf Witzel MdL und des Ratsfraktionschefs Hans-Peter Schöneweiß ging es ausdrücklich auch um einen Blick in die Zukunft. Festredner des Neujahrsempfangs ist Wirtschaftsminister Professor Andreas Pinkwart gewesen. Er sprach wichtige wirtschaftliche Themenpunkte wie die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Innovationsförderung, Gründermut und größere Flexibilität der Betriebe und Arbeitnehmer für die zukünftigen Herausforderungen an.