Galeriemeldungen 2011
Gänseschmaus mit RVR-Fraktionschef
Unter dem Motto "Hauptgang Weihnachtsgans, Nachspeise RVR-Fraktionschef" hatten die Ortsverbände Borbeck, Mitte, Nord und Ost in den Sengelmannshof geladen. Zwei Dutzend Parteifreunde und Gäste waren der Einladung gefolgt.
Als Referent war der Vorsitzende der FDP-Fraktion im RVR, Thomas Nückel, nach Essen gekommen. Er berichtete über die Arbeit des RVR im Jahr 2011. Bei hervorragendem Essen in exquisiter Atmosphäre wurde lebhaft über die Perspektiven liberaler Politik im RVR für das Jahr 2012 diskutiert.
Schulbesuch in der Fischlakerschule: Grundschüler entdecken die Bedeutung des Geldes
Der Essener FDP-Landtagsabgeordnete Ralf Witzel hat die vierten Klassen der Fischlakerschule besucht und mit den Kindern dort über die Bedeutung des Geldes, die Gefahren einer zu hohen Verschuldung und Wege zum Wohlstand für alle Menschen in einer sozialen Marktwirtschaft diskutiert.
Anlaß des Schulbesuchs ist die Leseinitiative gewesen.
Witzel hat vor der Diskussion zunächst zum Buch gegriffen und den Viertklässlern die spannende und durchaus realitätsnahe Geschichte vom „Kleinen König und dem großen Geld“ von Amelie Fried vorgelesen – eine Geschichte über das Schuldenmachen des Staates. Witzel beteiligte sich damit zum wiederholten Male an der bundesweiten Vorleseaktion der Stiftung Lesen und hat in diesem Rahmen erneut eine Grundschule in seinem Wahlkreis in der Funktion eines Vorlesepaten besucht.
Kulturen erleben
Die Liberalen informierten sich über die jüdische Kultur in der Alten Synagoge in Essen. Das Baukunstwerk nimmt nicht nur eine bedeutende Rolle in der Essener Stadtgeschichte ein, der lebendige Kulturort ist auch eine Begegnungsstätte mit Anziehungskraft in ganz Europa. Unter den Besuchern wurde die kulturelle Vielfalt deutlich. Es waren Christen und Muslime anwesend und tauschten im Rahmen einer Führung durch das Haus Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus.
Massenandrang bei Streitgespräch über Euro-Zukunft: FDP debattiert mit Bürgern Grenzen staatlicher Rettungspakete
Bis auf den letzten Sitzplatz belegt ist der große Tagungsraum, als Euro-Kritiker Frank Schäffler MdB und sein Parlamentskollege Marco Buschmann MdB mit ihrem Streitgespräch zur Euro-Zukunft beginnen. 80 Gäste, davon viele außerhalb der eigenen Partei, haben Einlaß begehrt.Frank Schäffler kritisiert in seinem Eingangsplädoyer, durch immer neue und erweiterte Rettungspakete würden Fehlanreize für die Marktteilnehmer gesetzt und stabilitätswidriges Verhalten belohnt, da sich jeder darauf verlasse, bei eigenen Fehlern irgendwann staatliche Hilfen zu erfahren. Diese Politik müsse beendet werden. Je früher die Umverteilung beendet würde, desto geringer seien die gesamtgesellschaftlichen Kosten.
Marco Buschmann hält dem entgegen, es gehe nicht darum, den Griechen zu helfen, sondern gerade die deutschen Interessen wahrzunehmen. Eine in Kauf genommene europaweite Insolvenz vieler Großbanken führe zu einem Wohlstandsverlust für viele und gefährdeten damit die Akzeptanz unserer demokratischen Ordnung, wenn beispielsweise Rentenansprüche keinen Wert mehr hätten. Hilfsmaßnahmen seien daher in deutschem Interesse.
Bei aller Kontroverse ist die Diskussion jederzeit sachorientiert und in persönlich freundschaftlicher Atmosphäre zwischen den beiden inhaltlichen Kontrahenten verlaufen. Diese Debattenkultur solle stilbildend für den parteiinternen Mitgliederentscheid sein, bei dem alle FDP-Mitglieder in ganz Deutschland über Notwendigkeit und Grenzen der staatlichen Euro-Rettung per Briefwahl abstimmen dürfen.
Schüler sind Rundfunkrat für einen Tag: Witzel läßt sich bei Medienaufsicht vertreten
FDP-Landtagsabgeordneter Ralf Witzel hat sich in seiner Funktion als WDR-Rundfunkrat einen Tag lang von drei Essener Schülern vertreten lassen. Der WDR hat engagierte Teenager zur Programmkritik eingeladen, um für einen Tag die Medienaufsicht aus Sicht junger Mediennutzer zu übernehmen. Vivian Kühner vom Kettwiger THG sowie die beiden Goetheschülerinnen Luise Kixmöller und Naomi Baba haben einen Blick hinter die Kulissen geworfen und Anregungen gegeben, wie junge Menschen einen größeren Nutzen vom WDR-Programm haben können.
Als ordentliches Rundfunkratsmitglied blickt Witzel erfreut auf den Schnuppertag zurück. Er will den äußerst fruchtbaren Dialog mit der Jugend fortführen sowie die kreativen Ideen und innovativen Anregungen für ein jugendgerechtes Programm gründlich auswerten und weiterverfolgen. Beim ganztägigen Besuchsprogramm haben die jungen Gäste unmittelbar erlebt, wie Rundfunkproduktion und Medienaufsicht funktionieren. Diskussionspunkte sind unter anderem gewesen: die Probleme der GEZ-Gebührenreform, Eingaben des Publikums an den WDR, aber auch Leitlinien für das Programm sowie der Bericht über die Aus- und Fortbildung des Mediennachwuchses.
Bürgersprechstunde der anderen Art: FDP zeigt Präsenz an der Bowlingbahn
In der Sommerpause hat sich die Essener FDP traditionell sportlich betätigt: Zur internen Kontaktpflege und für ein Dialogangebot mit Bürgern hat sich ein Dutzend Liberale an der Bowlingbahn im Rhein-Ruhr-Zentrum eingefunden und um die Wette gepunktet. Neben sportlicher Betätigung gab es auch viel Spaß und Raum für einige interessante Gespräche in kleineren Gruppen. Auch der zwischenmenschliche Kontakt kommt bei der Essener FDP nicht zu kurz.
FDP demonstriert Unterstützung für A 52-Weiterbau: Spatenstich-Event im Helenenpark
Im Helenenpark haben die vom A 52-Weiterbau betroffenen Ortsverbände ihre Unterstützung für das Ausbauvorhaben demonstriert. Trotz widriger Wetterumstände haben die Essener Liberalen mit einem symbolischen Spatenstich an der geplanten Trassenführung dokumentiert, wie wichtig für die strukturpolitische Entwicklung des Essener Nordens die Durchstreckung des heutigen A 52-Torsos hin zur A 42-Anbindung ist.
Die Teilnehmer sind sich einig, daß dieses Infrastrukturprojekt nicht weiter unter der rot/grünen Blockadehaltung des Landes leiden darf. Auch für die betroffenen Anwohner sei ein zügiger Verkehrsfluß auf der A 52 allemal besser als der heutige Dauerstau auf innerstädtischen Straßen. Der Standort Essen brauche ein klares Bekenntnis zum Verkehrswegeausbau und gegen grüne Verkehrsverhinderung.
Für Bürger am Ball: FDP gibt sich sportlich in Werden
Einen sportlichen Sommereinsatz hatten die Essener Liberalen auf dem Werdener Marktplatz. Mit einem Infomobil der Bundestagsfraktion samt Kickertisch reiste Ulrike Flach, Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Mülheim / Essen, für ihren Bürgerdialog an.
Der Tag stand also ganz im Zeichen von Teamgeist und Entschlossenheit. An der „AnspielBar“ standen Politiker und das Fraktionsteam für Bürgeranfragen persönlich Rede und Antwort. Verschnaufen konnten sich die Gäste anschließend auf der Trainerbank und haben sich dort Zeit genommen, das Spiel und die Teams zu analysieren.
Essener Schüler testen Probemandat: Bredeneyerin Luise Kixmöller neue Vorsitzende der FDP-Jugendlandtagsfraktion
Die Bredeneyer Schülerin Luise Kixmöller ist neue Vorsitzende der FDP-Jugendfraktion im nordrhein-westfälischen Landtag für die Amtszeit 2011/2012. Die 18-jährige Goetheschülerin mußte sich dafür gegen fünf Wettbewerber aus dem ganzen Land durchsetzen. Kixmöller darf nun durch ihr Führungsamt ein Jahr lang die Arbeitsergebnisse des Jugendparlaments gegenüber dem gewählten Landtag und seinen Gremien argumentativ vertreten und sich für eine Umsetzung der Beschlüsse der Jugendvertretung engagiert einsetzen.
Im Jahr 2011 haben drei Schüler aus Essen am Jugendlandtag teilgenommen: Auch Naomi Baba und Leonard Meyer-Schwickerath waren mit von der Partie und wurden vom örtlichen Landtagsabgeordneten Ralf Witzel betreut. Die Jungparlamentarier müssen sich zuvor im Bewerbungsverfahren durch umfangreiches ehrenamtliches Engagement qualifizieren und gegen diverse Mitkonkurrenten durchsetzen.
Durch ihre Schule haben die drei vom Jugendlandtag erfahren und sich daraufhin spontan als Abgeordnetenvertreter beworben. Das Trio hat einen engagierten Einsatz absolviert und sich intensiv bei der Arbeit eingebracht. Die Jugendlichen wollen den konstruktiven parteiübergreifenden Dialog für die Interessen der jungen Generation fortsetzen.
Liberale behaupten sich beim Vierercup des Rudervereins Steele
Auch in diesem Jahr waren die Essener Liberalen beim Steeler Vierercup bestens vertreten. Erstmalig sind gleich drei liberale Boote an den Start gegangen: Sowohl der Liberale Mittelstand, die
Essener Jungen Liberalen als auch ein Boot der FDP Essen kämpften um den Pokal.
Hierbei durften die Rudermannschaften der FDP durch die Anwesenheit einer Vielzahl von Parteifreunden eine grandiose Unterstützung erfahren. Leider sind die meisten Boote schon während der
Vorläufe ausgeschieden. Einzig den Jungen Liberalen ist es gelungen, das Viertelfinale zu erreichen. Die politischen Wettbewerber sind erst gar nicht vertreten gewesen.
FDP vor Ort: Werbung für ehrenamtliche Kultur des Helfens beim Erkundungstag des Essener THW
Die Essener FDP hat als erste Partei unmittelbar nach Entfall der staatlichen Dienstpflicht die Essener Ortsgruppe des Technischen Hilfswerks (THW) in Bergeborbeck besucht. Die Liberalen werben
dafür, daß sich auch nach Abschaffung von Wehrpflicht und Ersatzdiensten genügend engagierte Bürger für eine ehrenamtliche Mithilfe beim THW engagieren. Dafür sind für die Essener FDP auch
Anreizsysteme zur Nachwuchsgewinnung denkbar, da die wertvolle Arbeit im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes hauptamtlich gar nicht finanzierbar ist.
Ob Umweltkatastrophen oder humanitäre Nöte: Das THW garantiert professionelle und schnelle Hilfe im Sinne der Bevölkerung. Getragen wird das THW von einem hohen Maß an freiwilligem Engagement vor
Ort sowie Mut und Einsatzbereitschaft für andere Menschen.
Die FDP hat gern die Gelegenheit genutzt, auf Einladung und mit Begleitung des Ortsbeauftragten Frank Dietmar Schöpper sowie des Fachberaters Nils Langhammer die Essener Einheit zu besuchen und so ausführlich mehr über die Arbeitsweise des THW und dessen Dienstleistungen in der Praxis zu erfahren. Der THW Ortsverband Essen besteht bereits seit rund 60 Jahren, hat Anfang der fünfziger Jahre mit einer Schubkarre angefangen und verfügt heute über einen Fuhrpark von mehr als 40 Fahrzeugen und Anhängern. Rund 220 Helfer und Junghelfer sind aktuell in Essen aktiv und leisten Hilfe in blau.
Der Ortsverband Essen gliedert sich in zwei Technische Zügen mit fünf Bergungsgruppen und den Fachgruppen Räumen, Ölschadensbekämpfung und Beleuchtung sowie die Fachgruppen Logistik, Führung und Kommunikation.
Die Unterkunft befindet sich in Essen-Borbeck. Hinter der Unterkunft liegt ein 6.300 m² großes Übungsgelände mit Trümmerkegel, Rettungsturm, einem unterirdischen Röhrensystem, einem Brandhaus und allem was dazu gehört, um kleine und große Einsätze sowie verschiedene Bergungsmethoden zu simulieren.
JA 52: FDP bekennt sich im Dialog mit IHK zu Verkehrswegeausbau und Infrastrukturprojekten
Die Essener FDP war sich schnell einig mit IHK-Präsident Dirk Grünewald und Hauptgeschäftsführer Dr. Gerald Püchel beim politischen Gedankenaustausch: Essen und das Ruhrgebiet brauchen als Logistikstandort ein leistungsfähiges Angebot für Mobilität. Auch Infrastrukturprojekte in anderen Branchen sind notwendig. Statt grüner Deindustrialisierungskampagnen sind dringend Wachstumsimpulse für die Ruhrwirtschaft notwendig. Die FDP will den Dialog zwischen Wirtschaft und Politik zum Vorteil des Standortes Essen und des Strukturwandels im Revier fortsetzen.
Drei Essener Schüler übernehmen drei Tage die Regie im Landtag: Witzel vergibt Schnuppermandate in seinem Wahlkreis
Der Essener FDP-Landtagsabgeordnete Ralf Witzel übernimmt die Patenschaft für drei 18-jährige Schüler aus dem Essener Süden bei der Teilnahme am Jugendlandtag 2011 im Düsseldorfer Parlament. Luise Kixmöller aus Bredeney, Naomi Baba aus Stadtwald und Leonard Meyer-Schwickerath aus Werden sind dem Aufruf ihres Abgeordneten aus dem Südwahlkreis gefolgt und haben sich für dieses 'Schnuppermandat' beworben. Alle drei sind politisch ungebunden, haben aber bereits in jungen Jahren mit herausragendem gesellschaftlichen Engagement von sich Reden gemacht und sich damit für dieses Planspiel qualifiziert.
Beim Jugendparlament findet ein möglichst naturgetreu simulierter Politikbetrieb der Jugendlichen statt mit Fraktionssitzungen, Arbeitsgruppen, Ausschüssen und einer Plenarsitzung mit Debatten beispielsweise zu Verbesserungsvorschlägen für den Schulalltag oder zur Bekämpfung von Drogenmißbrauch. Zwischen den vielen Sitzungen und im Rahmen eines Marktes der Möglichkeiten besteht die Gelegenheit, einmal einen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs zu wagen und den Arbeitsalltag eines Abgeordneten hautnah kennenzulernen.